11. 12. 2014 Andrés Orozco-Estrada im Gespräch mit Rolf van Dick

Andrés Orozco-Estrada wurde 1977 in Kolumbien geboren. Er genoss seine musikalische Ausbildung in Wien. International machte er 2004 auf sich aufmerksam, als er im Wiener Musikverein beim Tonkünstler-Orchester Niederösterreich einsprang. Die Presse feierte ihn danach als »Wunder von Wien«. 2009 wurde er Chefdirigent des Tonkünstler-Orchester, was er bis zur Spielzeit 2014/15 blieb. 2009–2013 war Orozco-Estrada außerdem Chefdirigent des Baskischen Nationalorchesters. Andrés Orozco-Estrada arbeitete mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, den Münchner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig oder dem London Symphony Orchestra. Zu Beginn der Saison 2014/15 übernahm er die Positionen des Chefdirigenten beim hr-Sinfonieorchester Frankfurt und des Music Director beim Houston Symphony Orchestra. Außerdem wird er ab September 2015 die Position des ersten Gastdirigenten beim London Philharmonic Orchestra antreten. Er spricht über Führung in der Musik und über seinen persönlichen Führungsstil in der Interaktion mit Orchestermusikern. Orozco-Estrada spricht über Talent und Training von Dirigenten und über die Arbeit mit mehreren Orchestern gleichzeitig und er spricht über die Rolle von Werten in seiner Arbeit. Ein Video des Center for Leadership and Behavior in Organizations (CLBO) an der Goethe Universität Frankfurt. Weitere Informationen zur CLBO Videoserie finden Sie hier.