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    News & Events

    News – Seite 5

    In einem Interview im Spiegel erklärt Prof. Rolf van Dick, warum viele die Corona-Regeln nicht mehr richtig ernst nehmen und welche Folgen das für eine zweite Welle haben könnte. Das Interview finden Sie hier.

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    In der ersten Folge des "Forscher fragen"-Spezials der Körber-Stiftung wird der Sozialpsychologe Rolf van Dick von Johannes Büchs interviewt. Der Vizepräsident der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main berichtet aus einer aktuellen Studie zum Umgang mit der Krise. Von Homeoffice und Hamsterkäufen, Hochrisikogruppen und Handlungskompetenz: Van Dick erläutert, was die Krise mit uns als "sozialen Tieren" macht. Wie prägen "social distancing" und "cocooning" plötzlich unsere Wirklichkeit? Warum wächst in der Krise nicht nur das Vertrauen in das gute Argument, sondern auch in Autokraten? Und welche Führungskultur brauchen wir jetzt? Hier finden Sie das Video.

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    A new study explores the trustworthiness of applicants to the German police force. Here you can find a report about the article.

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    27. 9. 2019 Das perfekte Team

     

    Polarforscher am Südpol, Raumfahrer auf dem Weg zum Mars – nicht nur in Extremsituationen kommt es auf das perfekte Team an. Ist der Mythos des Einzelkämpfers überholt? Eine Sendung im SWR2 mit Kommentaren von Rolf van Dick. Die Sendung finden Sie hier.

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    Nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Praxis rückte die Führungskräftegesundheit vermehrt in den Fokus. In einer kürzlich veröffentlichten Meta-Analyse haben Antonia Kaluza und Rolf van Dick von der Goethe Universität Frankfurt zusammen mit Wissenschaftlerinnen der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Universität Koblenz-Landau die bisherigen Erkenntnisse dieses noch recht jungen Forschungsfeldes theoretisch und empirisch zusammengefasst. In einem Interview im Uni-Report beantwortet Antonia Kaluza Fragen zu der Studie. Das Interview finden Sie hier.

    Antonia J. Kaluza, Diana Boer, Claudia Buengeler & Rolf van Dick (2019). Leadership behaviour and leader self-reported well-being: A review, integration and meta-analytic examination, Work & Stress. DOI: 10.1080/02678373.2019.1617369

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    Angestoßen durch das Urteil des Europäischen Gerichtshofs am 14. Mai 2019, nach dem Arbeitgeber verpflichtet sind, die gesamte Arbeitszeit ihrer Beschäftigten systematisch zu erfassen, führten wir im Mai und Juni 2019 eine Befragung durch. Der Fragebogen wurde online von 864 Teilnehmern beantwortet, darunter Beschäftigte aus Firmen ganz unterschiedlicher Branchen sowie Behörden und andere Organisationen. Unter den Befragten waren 62% Männer, 46% haben Führungsverantwortung und das Alter bildet nahezu einen Querschnitt der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland ab.

    Das sind die Kernergebnisse:

    1. Die Befragten verteilen sich auf zwei große Pole. Die Hälfte erfasst ihre Arbeitszeit nicht, hat also Vertrauensarbeitszeit während ein Drittel die gesamte Arbeitszeit erfasst – egal wann und wo diese erbracht wird.

    2. Beide Gruppen „verteidigen“ ihr jeweiliges Modell. Von denjenigen, die in Vertrauensarbeitszeit beschäftigt sind, möchte nur eine Minderheit, dass die Arbeitszeit erfasst wird. Umgekehrt wünschen sich zwei Drittel der Befragten mit Vollerfassung diese auch für die Zukunft.

    3. Männer haben häufiger Vertrauensarbeitszeit als Frauen und sind auch etwas zufriedener als Frauen mit der Art der Erfassung. Männer haben auch häufiger Führungsverantwortung. Wenn man aber den Effekt der Führung herausrechnet, bleibt ein Geschlechtseffekt zugunsten größerer Zufriedenheit der Männer mit der Erfassung bestehen.

    4. Gefahr der (Selbst-)Ausbeutung ist präsent. Von den Befragten mit Vollzeit–erfassung möchten nur wenige auf Vertrauensarbeitszeit „umsteigen“ – hier werden wohl eher negative Effekte im Sinne von (Selbst-)Ausbeutung erwartet. Überraschend: Dies gilt insbesondere für Frauen, die sich keine stärkere Flexibilisierung wünschen, um Beruf und Familie vereinbaren zu können.

    5. Allgemeine Arbeitszufriedenheit hat positiven Einfluss. Die Zufriedenheit mit der Erfassung bzw. der Vertrauensarbeitszeit hängt generell zusammen mit der Zufriedenheit und Identifikation mit dem Unternehmen.

    Unser Fazit: Das Thema polarisiert. Zugleich scheint die Bereitschaft zur Veränderung gering – egal für welches neue Konzept zur Erfassung der Arbeitszeit. Ein bestimmtes Modell wird weder der Realität noch den Wünschen und Erwartungen gerecht. Unternehmen sollten - gestützt auf Daten (z.B. eigene Umfragen) - passgenaue Lösungen entwickeln.

    Die vollständigen Ergebnisse können Sie hier kostenlos herunterladen.

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