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    News & Events

    News & Events-Archiv 2020

    Hat die Gesundheit der Führungskräfte einen Einfluss auf ihr Führungsverhalten? Und kann sich die Art und Weise, wie Führungskräfte führen, auch auf ihr Wohlbefinden auswirken?

    Um diese Fragen zu beantworten, haben Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität Frankfurt zusammen mit Wissenschaftlerinnen der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Universität Koblenz-Landau eine Meta-Analyse durchgeführt, um die bisherigen Erkenntnisse zum Zusammenhang von Führungsverhalten und Führungskräftewohlbefinden zusammenzufassen.

    Die Ergebnisse der Übersichtsarbeit (95 Effektgrößen; N = 12.617) bestätigen einen klaren Zusammenhang zwischen dem, wie gut sich eine Führungskraft fühlt, und wie sie sich gegenüber ihren Mitarbeitenden verhält. Dabei lassen sich unterschiedliche Zusammenhänge von konstruktiven und destruktiven Führungsverhaltensweisen mit verschiedenen Formen des Wohlbefindens (zum Beispiel positiv vs. negativ) erkennen.

    Fazit: Führungskräfte, die gesund sind, führen besser und Führungskräfte, die besser führen, sind auch gesünder.

    Sie interessieren sich für die Ergebnisse? Hier finden Sie ein Factsheet mit den wichtigsten Erkenntnissen.

    Sie möchten mehr zu der Studie und auch zu den praktischen Implikationen wissen? Hier finden Sie ein Interview mit Dr. Antonia Kaluza von der Goethe-Universität Frankfurt.

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    Homeoffice oder auch Telearbeit genannt, also das Arbeiten außerhalb eines zentralen Arbeitsplatzes, ist mittlerweile aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Und gerade momentan ist es besonders wichtig, um Kontakte zu reduzieren und damit die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. In einer Studie der Sozialpsychologie der Universität Frankfurt wurden über 300 Mitarbeitende aus verschiedenen deutschen Unternehmen befragt, wie sie verschiedene Vor- und Nachteile vom Homeoffice einschätzen. Ein kurzes Interview mit den beiden Autoren der Studie, Prof. Dr. Rolf van Dick und Dr. Antonia Kaluza, zu den wichtigsten Erkenntnissen dieser Studie finden Sie hier.

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    Um diese spannende Frage zu beantworten, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Goethe Universität Frankfurt eine qualitative Befragung von 87 Führungskräften im Zeitraum von August bis September 2020 durchgeführt. Die spannenden Ergebnisse dieser Studie finden Sie hier.

    Haben Sie Interesse, die Forschung zu unterstützen und zu Erkenntnissen zum Thema virtuelle Führung beizutragen? Dann sind Sie herzlich eingeladen, an der derzeitigen Befragung teilzunehmen. Hier gelangen Sie zur Umfrage.

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    Homeoffice, Telearbeit oder Work From Home – diese Begriffe sind mittlerweile aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Gerade in Zeiten der Covid-19-Pandemie spielen diese Arbeitsformen eine wichtige Rolle, um An­ste­ckungsgefahren zu minimieren und dennoch den Arbeitsbetrieb aufrechtzuerhalten. Allerdings hat das Homeoffice­ nicht nur positive Konsequenzen, sondern viele Mitarbeitende nehmen auch Nachteile war, wie beispielsweise den verringerten (persönlichen) Kontakt.

    Um herauszufinden, wie sich die Einschätzung der Vor- und Nachteile von Homeoffice während der Covid-19-Pandemie veränderte, wurden 331 Mitarbeitende (Durchschnittsalter 35 Jahre, 27% männlich) befragt. Dabei hat ein Teil der Teilnehmenden die Umfrage vor den Restriktionen im März 2020 ausgefüllt und ein Teil nachdem weitreichende Maßnahmen (wie z.B. das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckung, Ausgangsbeschränkungen) eingeführt wurden.

    Eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie hier.

    Fazit: Die Identifikation mit dem Arbeitsteam, d.h. die psychologische Verbundenheit mit anderen KollegInnen, ist wichtig – insbesondere für KollegInnen im Homeoffice und insbesondere dann, wenn diese Arbeitsform nicht unbedingt freiwillig gewählt werden kann (wie es zum Beispiel während der Covid-19-Pandemie zum Teil der Fall ist).

    Die Ergebnisse zeigen, dass in der aktuellen Situation vor allem diejenigen, die eine niedrige Identifikation mit ihrem Arbeitsteam berichten, mehr Nachteile des Homeoffice wahrnehmen, je mehr sie im Homeoffice arbeiten im Vergleich zu denjenigen, die sich mit ihren KollegInnen eng verbunden fühlen, d.h. eine hohe Teamidentifikation berichten.

    Sie haben Interesse, die Forschung zu unterstützen? Wir führen eine weitere Studie durch - teilnehmen können alle Personen, ob sie im Homeoffice arbeiten oder nicht.

    Hier ist der Link zur Umfrage: https://ww3.unipark.de/uc/telestudy/.

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    Die strikten Corona-Maßnahmen werden in Deutschland nach und nach gelockert. Es sind wieder soziale Kontakte erlaubt, auch Restaurants öffnen ihre Tore. Das löst bei vielen das Gefühl aus, die Krise sei bereits überstanden. In einem Artikel im Focus Online erklärt Sozialpsychologe Rolf van Dick, welche Folgen das haben kann.
    Die Artikel finden Sie hier.

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    Rolf van Dick, Professor für Sozialpsychologie und Vizepräsident der Goethe-Universität, beschäftigt sich aktuell in zwei Studien mit der Pandemie. Im Interview mit dem Jounal Frankfurt spricht er über die Vor- und Nachteile von Heimarbeit und den Umgang mit den Lockerungen. Das Interview finden Sie hier.

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