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    News & Events

    News & Events – Seite 6

    Psychischer Stress und Mobbing sind zentrale Forschungsfelder von Professor Zapf. Im Interview mit heute.de spricht er darüber, was Mobbing ist, warum es oftmals Führungskräfte sind, die mobben und wie sich Betroffene wehren können. Das komplette Interview finden Sie auf heute.de.  

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    Wir gratulieren Sebastian Schäfer und seinen Mitautoren Stefan Pichler und Tim Uhle zum Gewinn des FGF Best Entrepreneurship Research Newcomer Award 2011 für ihre Arbeit zu Persönlichkeitsunterschieden bei Entrepreneuren.   Abstract der Arbeit In this paper we analyze the relationship between Jacks-of-all-trades (JAT) and their cognitive and non-cognitive skills using a sample of entrepreneurs. Extending Lazear's work, we develop a complementary measure for broad skills. By comparing both measures, we find two distinct types of entrepreneurs: The first is overconfident and has experience of many prior roles. The second type is more realistic and is endowed with many different skills. With regard to personality traits, conscientiousness is positively correlated with both types. For openness we find a positive and for agreeableness a negative relation, but only for the second type. The two types also differ in terms of locus of control: while the first type exhibits a strong external locus of control the second type is characterized by an internal locus of control.  

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    The female leadership advantage: An evaluation of the evidence

    • Presentation and discussion at Goethe University Frankfurt
    • Guest speaker: Professor Alice Eagly, Northwestern University, Evanston, USA
    • Date: 13. December, 6.30pm – 8.00pm
    • Location: Goethe University Frankfurt, Grüneburgplatz 1, Hörsaalzentrum, Raum HZ 7
    Are people prejudiced against women as leaders? Do women lead differently than men? Are women better leaders than men? Do we need a quota for women to insure equal opportunity for women as managers? These and related questions have recently sparked a controversial debate in the media and politics. To promote a more evidence-based discussion, we have invited one of the leading re- searchers in this field, Professor Alice Eagly from Northwestern University, Evanston, USA, who is currently the Metro Fellow at the American Academy in Berlin. Professor Eagly has led research on gender and leadership for more than 20 years and has published over a hundred ar- ticles in top academic journals and seven books on leadership and other social psy- chological topics. She is a leading expert in this domain and an inspiring speaker. In her presentation she will provide an up-to-date overview of the available evidence. Timeline:
    • 6.30pm – 7.30pm     Presentation by Professor Eagly
    • 7.30pm – 8.00pm     Q&A session and discussion with the audience
    • 8.00pm                   Get-together: Stand-up reception for further discussion
    Target audience: The presentation is targeted at an audience of practitioners and scientists in the domain of human resource management and related fields. The event is supported by the Center for Leadership and Behavior in Organizations and free of charge. To register for the event please send an email to m.cherniak@clbo-frankfurt.org.    

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    Eine Spende der Kölner Unternehmensberatung ServiceValue GmbH ermöglicht es dem CLBO, ein weiteres Promotionsstipendium im Bereich Human Resource Management zu vergeben. Die Zahl unserer Stipendiaten erhöht sich damit auf vier. Im Laufe des kommenden Jahres werden wir weitere Stipendien vergeben, darunter auch eine Post-Doc Stelle. Wir danken der ServiceValue GmbH und allen unseren Förderern ganz herzlich für ihre Unterstützung.  

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      Von Angelika Bucerius 07. Juli 2011 Bis einschließlich 2013 fördert die Sparda-Bank Hessen das Anfang des Jahres gegründete Center for Leadership and Behavior in Organizations (CLBO) der Goethe-Universität mit jährlich 100.000 Euro aus den Mitteln ihres Gewinn-Sparvereins. Wie der Vorsitzende des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen, Jürgen Weber, sagte, passe das neue, praxisorientierte Forschungsinstitut hervorragend zu den Werten und Zielen des Bankhauses. „Wir hoffen, mit unserem Beitrag einen wesentlichen Teil zum Grundstock des Projektes gelegt zu haben“, so Weber weiter. „Die Vernetzung von Forschung und Praxis bietet Lösungen für wesentliche Zukunftsfragen der Arbeitswelt, die insbesondere auch unsere Bank in der Praxis bewegen“, sagte Weber, der sich bereits seit einigen Jahren im Rahmen von Lehrveranstaltungen an der Goethe-Universität engagiert. Die Mittel seien im Sinne des Projekts frei einsetzbar. Der Vizepräsident der Goethe-Universität, Prof. Matthias Lutz-Bachmann, betonte, dass das Engagement von Bürgern und Unternehmen ein wichtiger Garant für den Erfolg der Stiftungsuniversität sei. Es trüge maßgeblich dazu bei, beste Lehre und Forschung zu realisieren. Lutz-Bachmann dankte dem Vorstand der Sparda-Bank für die finanzielle Unterstützung: „Die Spende ist ein wichtiger Beitrag, um die Position der Goethe-Universität als eine der führenden Universitäten Deutschlands auszubauen und zu festigen“, so der Vizepräsident. Während der Feierstunde zur symbolischen Scheckübergabe betonte Weber, wie wichtig qualifizierte und motivierte Mitarbeiter für den Erfolg von Unternehmen seien. Dafür sei es notwendig, den Menschen ganzheitlich zu betrachten und Aspekte wie Gesundheit und psychologische Bezüge mit einzubeziehen. Diese zeitgemäße Mitarbeiterführung finde sich in den wissenschaftlichen und praktischen Projekten des CLBO wider. Das sei ganz im Sinne des Kreditinstituts und deshalb besonders förderungswürdig. Das interdisziplinäre Team aus Wissenschaftlern der Ökonomie, Psychologie und Soziologie erforscht die Einflussfaktoren von Leistung, Zufriedenheit und Gesundheit im Arbeitsbereich. „Wissenschaftliche Forschung und praktische Anwendung sollen sich nicht nur ergänzen, sondern gegenseitig befruchten“, sagte Prof. Rolf van Dick, einer der wissenschaftlichen Direktoren des CLBO. Ziel sei es, die Ergebnisse interdisziplinärer Spitzenforschung für die Praxis nutzbar zu machen. Als Beispiel nannte er eine Unternehmensfusion, die das Institut derzeit begleitet. Gestützt auf wissenschaftliche Erkenntnisse gehe es darum, den Zusammenschluss so zu gestalten, dass sich die Mitarbeiter aller Seiten mit dem neu entstehenden Unternehmen identifizierten.

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    Am 24. und 25. Juni 2011 fand die erste Konferenz des neugegründeten Centers for Leadership and Behavior in Organizations statt. Ziel der Veranstaltung war es, Wissenschaftlern und Praktikern ein Forum zu bieten, um sich zu aktuellen Erkenntnissen im Bereich Human Resources Management auszutauschen. Die Veranstaltung gliederte sich in zwei Teile: Der erste Tag richtete sich an ein Publikum aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, und es fand ein reger Dialog zwischen Forschern und Praktikern statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Mitarbeiter- und Kundenorientierung trotz Kostendruck: Ein Widerspruch?“, und es wurden zahlreiche Punkte rund die Themen Personal und Kosteneffizienz diskutiert. Zunächst stellte Prof. Michael West von der Lancaster University den aktuellen Forschungsstand zum Nutzen verschiedener Methoden im Personalmanagement dar. In seinem Vortrag referierte er praxisnah über aktuelle Studien, die einen stark positiven Effekt von mitarbeiterorientierter Führung, Teamentwicklung und strategischer Personalarbeit auf den Unternehmenserfolg aufzeigen. In einer anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten namhafte Vertreter aus Wissenschaft und Praxis die Vor- und Nachteile einer „kostenoptimierten“ Mitarbeiterführung. Eine kontroverse Debatte entfaltete sich zu der Frage, ob und wie stark Entlohnung und Boni sich auf die Leistung von Mitarbeitern auswirken. Während Patrick Cowden, Deutschlandchef von Hitachi Datasystems, argumentierte, dass eine positive Mitarbeiterführung deutlich wichtiger sei als monetäre Anreize, vertrat Armin Falk, Professor für Ökonomie an der Universität Bonn, den Standpunkt, dass Gehalt und Boni durchaus einen stark leistungsfördernden Einfluss haben und positiv zu bewerten seien. Um unerwünschte Effekte zu vermeiden, sei es jedoch zentral, so Falk, die Vergütung an die richtigen Kriterien zu koppeln.

    Ein Stehempfang mit der Möglichkeit zum persönlichen Austausch rundete die Veranstaltung ab. Die rund 90 Teilnehmer aus Praxis und Wissenschaft im gut gefüllten Konferenzsaal der Frankfurter Sparda-Bank Zentrale erlebten eine kurzweilige Veranstaltung und bekamen zahlreiche neue Anregungen und Impulse für ihre Arbeit. Der zweite Tag der Konferenz richtete sich an ein rein wissenschaftliches Publikum. Vor rund 40 Gästen referierten renommierte Wissenschaftler aus Ökonomie, Psychologie und Soziologie zu aktuellen Ergebnissen ihrer Forschung. Beispielsweise legte Rafael Lalive von der Universität Lausanne dar, wie kulturelle Unterschiede die Einstellung zu Arbeit und Arbeitslosigkeit beeinflussen. Clare Leaver von der Oxford University zeigte auf, wie die Beförderungsaussichten von Richtern ihre Urteile nachhaltig beeinflussen können. Birgit Schyns von der Durham University referierte zu ihrer aktuellen Forschung im Bereich Führung, und, abschließend, fasste Norbert Semmer von der Universität Bern den aktuellen Kenntnisstand zu Stress und Gesundheit in Unternehmen zusammen. Die Vorträge wurden von lebhaften Diskussionen begleitet, die die unterschiedlichen Perspektiven der vertretenen Fächer aufzeigten. Dabei wurde auch deutlich, wie wichtig und nützlich ein fachübergreifender Dialog für den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn ist. Im Rahmen der Veranstaltung entstanden so zahlreiche neue Ideen für zukünftige Forschungsprojekte. Die rund 40 Gäste zogen ein durchweg positives Fazit der Veranstaltung. Auch die Initiatoren der Konferenz waren zufrieden. Wie Sebastian Schuh, Managing Director des CLBO, zusammenfasste: „Wir freuen uns über die positive Resonanz auf unsere erste Veranstaltung. Ich denke, das zweitägige Format mit einem Wissenschaft-Praxis Teil und einem Tag für den fachübergreifenden Austausch zwischen Wissenschaftlern wurde sehr gut angenommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir im nächsten Jahr wieder eine ähnliche Veranstaltung organisieren werden.“ In der Tat laufen bereits die Vorbereitungen für die zweite Konferenz des CLBO, die für Mitte / Ende 2012 geplant ist.

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