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    Home>News & Events>Sparda-Bank Hessen spendet 300.000 Euro... Drucken

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      Von Angelika Bucerius 07. Juli 2011 Bis einschließlich 2013 fördert die Sparda-Bank Hessen das Anfang des Jahres gegründete Center for Leadership and Behavior in Organizations (CLBO) der Goethe-Universität mit jährlich 100.000 Euro aus den Mitteln ihres Gewinn-Sparvereins. Wie der Vorsitzende des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen, Jürgen Weber, sagte, passe das neue, praxisorientierte Forschungsinstitut hervorragend zu den Werten und Zielen des Bankhauses. „Wir hoffen, mit unserem Beitrag einen wesentlichen Teil zum Grundstock des Projektes gelegt zu haben“, so Weber weiter. „Die Vernetzung von Forschung und Praxis bietet Lösungen für wesentliche Zukunftsfragen der Arbeitswelt, die insbesondere auch unsere Bank in der Praxis bewegen“, sagte Weber, der sich bereits seit einigen Jahren im Rahmen von Lehrveranstaltungen an der Goethe-Universität engagiert. Die Mittel seien im Sinne des Projekts frei einsetzbar. Der Vizepräsident der Goethe-Universität, Prof. Matthias Lutz-Bachmann, betonte, dass das Engagement von Bürgern und Unternehmen ein wichtiger Garant für den Erfolg der Stiftungsuniversität sei. Es trüge maßgeblich dazu bei, beste Lehre und Forschung zu realisieren. Lutz-Bachmann dankte dem Vorstand der Sparda-Bank für die finanzielle Unterstützung: „Die Spende ist ein wichtiger Beitrag, um die Position der Goethe-Universität als eine der führenden Universitäten Deutschlands auszubauen und zu festigen“, so der Vizepräsident. Während der Feierstunde zur symbolischen Scheckübergabe betonte Weber, wie wichtig qualifizierte und motivierte Mitarbeiter für den Erfolg von Unternehmen seien. Dafür sei es notwendig, den Menschen ganzheitlich zu betrachten und Aspekte wie Gesundheit und psychologische Bezüge mit einzubeziehen. Diese zeitgemäße Mitarbeiterführung finde sich in den wissenschaftlichen und praktischen Projekten des CLBO wider. Das sei ganz im Sinne des Kreditinstituts und deshalb besonders förderungswürdig. Das interdisziplinäre Team aus Wissenschaftlern der Ökonomie, Psychologie und Soziologie erforscht die Einflussfaktoren von Leistung, Zufriedenheit und Gesundheit im Arbeitsbereich. „Wissenschaftliche Forschung und praktische Anwendung sollen sich nicht nur ergänzen, sondern gegenseitig befruchten“, sagte Prof. Rolf van Dick, einer der wissenschaftlichen Direktoren des CLBO. Ziel sei es, die Ergebnisse interdisziplinärer Spitzenforschung für die Praxis nutzbar zu machen. Als Beispiel nannte er eine Unternehmensfusion, die das Institut derzeit begleitet. Gestützt auf wissenschaftliche Erkenntnisse gehe es darum, den Zusammenschluss so zu gestalten, dass sich die Mitarbeiter aller Seiten mit dem neu entstehenden Unternehmen identifizierten.

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