Vortrag und Diskussion am 07. November 2016 an der Goethe-Universität Frankfurt, Campus Westend, Hörsaal 9, 18.30h – 20.00h. Selten hat eine Präsidentenwahl in den Vereinigten Staaten so viel Interesse erregt wie die anstehende. In Deutschland und anderswo herrscht Unverständnis darüber, dass ein Kandidat mit Hilfe populistischer Äußerungen und Provokationen nicht nur die republikanischen Vorwahlen gewinnen konnte, sondern auch weiterhin aussichtsreich im Rennen um die Präsidentschaft liegt. Allgegenwärtig ist die Sorge, dass die mögliche Wahl Donald Trumps das Land und die deutsch-amerikanischen Beziehungen stark belasten könnte. Wir freuen uns am Vorabend der Wahl Professor Michael Hochgeschwender vom Amerika-Institut der LMU in München begrüßen zu können. Michael Hochgeschwender ist ein ausgewiesener Kenner amerikanischer Geschichte, Religion und Kultur und wird uns seine Perspektive auf das „Phänomen Trump“ erläutern. Insbesondere wendet sich der Redner den Wurzeln des Populismus zu und diskutiert in welchem Maße diese USA-spezifisch sind. Ergänzt wird der Vortrag durch soziologische, wirtschaftswissenschaftliche und psychologische Perspektiven der CLBO Fellows Heather Hofmeister, Guido Friebel und Rolf van Dick. Moderiert wird die Veranstaltung durch den Fernsehkolumnisten Joachim Winter, studierter Anglist und Historiker. Die Veranstaltung wird durch das Center for Leadership and Behavior in Organizations unterstützt. Wir bitten um eine Anmeldung per E-Mail an a.kaluza@clbo-frankfurt.org.
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