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    Home>News & Events>Vorläufiger Impfstopp des Impfstoffes AstraZeneca.... Drucken

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    War der vorläufige Impfstopp mit dem Impfstoff AstraZeneca eine defensive Entscheidung der Politik?

    Um herauszufinden, ob die Entscheidung des vorläufigen Impfstopps mit dem Impfstoff AstraZeneca als eine defensive beurteilt wird, haben WissenschaftlerInnen der Goethe Universität Frankfurt 1476 Bürgerinnen und Bürger befragt.

    Die Ergebnisse zeigen, dass mehr als die Hälfte der Befragten die Entscheidung eines vorläufigen Impfstopps zumindest als schlecht bewerten und annehmen, dass sie nicht die sachlich beste Option gewesen ist, sondern ausschließlich des Zwecks gedient hat, Bundesminister Jens Spahn vor möglichen negativen Konsequenzen zu schützen. Die Annahme spiegelt sich auch in der Frage nach den Motiven wider: Mehr als die Hälfte der Befragten gaben an, dass Aspekte wie die Absicherung der eigenen Person, Angst oder auch der Druck (von Seiten der Öffentlichkeit, Medien oder anderen politisch Aktiven) Gründe für die Entscheidung eines vorläufigen Impfstopps gewesen sind.

    Fazit: Fehler und Misserfolge sollten als natürlicher Bestandteil des menschlichen Handels begriffen und die sich daraus ergebenden Chancen zu einer Weiterentwicklung der Organisation, der Gesellschaft, aber auch der eigenen Person erkannt werden.

    Sie interessieren sich für die Ergebnisse? Hier finden Sie ein Factsheet mit den wichtigsten Erkenntnissen.

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