1. 5. 2019 Vortragsreihe „Ist die Welt schlecht?“
Katastrophen, Krisen, Unfälle und Terrorismus – schlägt man die Zeitung auf, schaut Nachrichten oder surft im Internet und in den „sozialen Medien”, könnte man den Eindruck bekommen, dass wir heute in einer schlechten Welt leben und dass alles immer schlimmer wird. Über negative Ereignisse zu berichten ist eine wichtige Aufgabe der Medien. Aber ist die Welt wirklich voll von Problemen, Bedrohungen und Ungleichheit? In den vergangenen Jahren hat eine Reihe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ganz unterschiedlicher Disziplinen sich dieser Frage gewidmet. Sie alle zeigen: Der Menschheit insgesamt geht es in ihrer über zwei Millionen Jahre alten Entwicklungsgeschichte so gut wie nie zuvor. Wir leben also gesünder, länger, friedlicher und wohlhabender als je zuvor, haben aber den Eindruck, dass alles immer schlimmer wird. Wie kommt es zu diesen verzerrten Wahrnehmungen? Wie sieht die Faktenlage tatsächlich aus? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Vortragsreihe. Im Rahmen von zwei Gastvorträgen laden wir Sie ein, sich mit den globalen Entwicklungen der letzten Jahrhunderte auseinanderzusetzen und gemeinsam mit uns die Fakten und Mythen zu entdecken und zu diskutieren. Im Rahmen dieser Vortragsreihe wird Prof. William von Hippel am 21.05.2019 einen Vortrag zum Thema „The social leap“ halten. Am 04.06.2019 wird Mikael Arevius von der Gapminder Foundation einen Vortrag zum Thema „For a fact-based worldview“ halten. Die Vorträge finden jeweils um 18:30 Uhr im Hörsaal 10 im Hörsaalzentrum auf dem Campus Westend der Goethe Universität Frankfurt statt. Weitere Informationen zu der Vortragsreihe und den Vorträgen finden Sie hier.
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